Landesinformationen Namibia
Seit seiner Unabhängigkeit 1990 hat das Land eine atemberaubende Entwicklung durchgemacht, zu der ganz wesentlich die Einnahmen aus einem erlebnisreichen Tourismus beigetragen haben. Zwei Drittel der Fläche Namibias werden von der Namibwüste im Westen und der Kalahariwüste im Osten bedeckt. Das übrige Land hat Berge, Seen, Täler und unendlich weite Flächen. Namibia steckt voller Überraschungen, voller sensationeller Landschaften und unberührter Natur-Reservate. Inmitten dieser Naturwunder finden sich komfortable Lodges in großen Naturparks, in denen man nicht nur höchst luxuriös untergebracht ist, sondern von denen aus man die Natur mit Geländewagen und gut ausgebildeten Führern erkunden kann. Die Skelettküste, der Etosha Nationalpark, die Dünen von Sossusvlei, das Damaraland und das Kaokoveld bieten Erlebnisse, die sich in vielem von denen des übrigen Afrika grundlegend unterscheiden.
Naturreservate und Unterkünfte in Namibia
Skeleton Coast Park
Entlang der Atlantikküste im äußersten Nordwesten Namibias befindet sich mit der Skelettküste eine der wildesten und außergewöhnlichsten Naturlandschaften der Welt. Nicht weit davon entfernt befindet sich das Serra Cafima Camp am Kanune River – ein komfortabler Ausgangspunkt für Reisen in dieser Wildnis.
Etosha Nationalpark (Etoshapfanne)
Dieses große Naturschutzgebiet im Norden Namibias bedeckt eine Fläche, die so groß ist wie die Schweiz. Riesige Savannen, Buschland und Salzseen sind die Heimat einer Vielzahl von geschütztem Wild. An seiner Südgrenze, in der Nähe des Parkeingangs, liegt mit dem privaten Ongava Reservat und seinen 3 Wilderness Camps (insgesamt 16 Zimmer) der Ausgangspunkt für Pirschfahrten, sowohl im Naturschutzgebiet von Etosha, als auch im privaten Wildreservat von Ongava.
Torra Wildlife Conservancy und Palmwag Reservat
Am Nordende der Namibwüste liegt Damaraland mit den beiden Reservaten Torra Wildlife Concervany und Palmwag Reservat, in denen große Teile der bedrohten Nashörner und Wüstenelefanten leben.
Kulala Wilderness Reserve beim Namib-Naukluft Park
Unmittelbar angrenzend an den Namib-, Naukluftpark an der Atlantikküste liegt das private Naturreservat „Kulala Wilderness Reserve“, das sich um den Schutz der Fauna und Flora der Namibwüste bemüht. Hier finden sich die mit über 300 Höhenmetern gewaltigsten Sanddünen der Welt!
Kunene River
Das Kunene River Gebiet an der Grenze zwischen Angola und Namibia gehört zu den abgelegensten und unerforschtesten Regionen Afrikas. Hier lebt am Ufer des Kunene River das nomadische Volk der Himba.
Safaris in Namibia
Namibia bietet Möglichkeiten zu nahezu unendlich vielen Safaris unterschiedlichsten Charakters. Egal, ob Sie mit dem eigenen Wagen fahren (Self Drive Safaris) oder lieber mit kleinen Flugzeugen die weiten Strecken überwinden, um mehr Zeit für die verschiedenen Nationalparks zu haben - alles stellen wir individuell zusammen oder ermöglichen Ihnen die Teilnahme an geführten Kleingruppen, die regelmäßig ab Windhoek unter fachkundiger Leitung starten.
Namibia Selbstfahrer-Safari
Durch die großen Entfernungen in Namibia und die teilweise schlechten Pisten ist das Reisen im eigenen Mietwagen oder in kleineren Reisegruppen im Landrover oft beschwerlich, und für den Zustand der benutzten Fahrzeuge können wir nicht garantieren. Aus diesem Grund stellen wir hier nur eine Flug-Safari vor. Gerne arrangieren wir auf Wunsch auch preisgünstigere Alternativen und individuelle Arrangements mit dem Pkw, Landrover und/oder per Flugzeug.
Informationen auf externen Webseiten
Namibia auf Wikipedia / Namibia auf der Webseite des Auswärtigen Amtes
Gesundheit
Vor allem von November bis April (feuchter Südsommer) wird bei Reisen in feuchte Gebiete nördlich des Etosha Nationalparks und im Kaprivistreifen entlang des Sambesi Schutz vor Mückenstichen durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze empfohlen.
Bei der Einreise ist der Nachweis einer Gelbfieberimpfung für Reisende (über dem 9ten Lebensmonat) erforderlich, die aus Gelbfieber-Infektionsgebieten (Endemiegebieten) kommen oder sich mehr als 12 Stunden im Transitbereich eines solchen Landes befanden. Näheres siehe: www.fit-for-travel.de.